Saxony5 - Smart University Grid - Wissensströme intelligent vernetzen, Teilvorhaben WHZ

CCL Versorgungsinfrastruktur

Projektlaufzeit:

01/2018 - 12/2022

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Tobias Teich (Fakultät Wirtschaftswissenschaften)

Projekttyp:

WHZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Tobias Teich

+49 (375) 536 3415
tobias.teichfh-zwickaude

Fördermittelgeber:

BMBF

Situation

Gesamtziel des Vorhabens Smart University Grid Saxony5

Die fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW), namentlich die

  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW),
  • Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK),
  • Hochschule Mittweida (HSMW),
  • Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) und
  • Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ),

haben mit ihrer Gemeinsamen Transferstrategie beschlossen, ihre Aktivitäten zum Ideen-, Wissens- und Technologietransfer im Verbund zu konzipieren, durchzuführen und zu kommunizieren. Dieser Transferverbund trägt den Namen Saxony5 sprich: „Saxony high five“).

Der Transferverbund „Saxony5“ bündelt die Ressourcen und Kompetenzen der fünf HAW sowie von mehreren direkten Partnern. Mittels interdisziplinärer Zusammenarbeit und intelligenter Vernetzung soll inhaltlich und methodisch eine neue Qualität im Transfer und somit für die Region eine nachhaltige Wohlfahrtsentwicklung erreicht werden.

Primäres Ziel des Vorhabens ist es, zum Erreichen des in der Transferstrategie als Leitbild beschriebenen Dynamischen Stimulationskreislaufs der Innovation zwischen Hochschulen und ihren Zielgruppen in Wirtschaft und Gesellschaft wirksam beizutragen.

Saxony5 wird im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz über fünf Jahre gefördert. 

Aufgabe

Co-Creation Lab Versorgungsinfrastruktur

Um das Thema „Versorgung und Versorgungssicherheit“ in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft umfassend abbilden zu können, bedarf es einer Vielzahl von Partnern unterschiedlichster Fachdisziplinen.

Durch das Co-Creation-Lab wird es künftig möglich sein, die Kompetenz im Gesamtfeld der kritischen Infrastrukturen (Elektrizität, Gas, Wasser und Abwasser) auszubauen und das Wissen den regionalen Partnern vor Ort nutzbar zu machen. Das Vorhaben stützt sich neben dem Zittauer Kraftwerkslabor u.a. auf das 2016 fertiggestellte ubineum der Westsächsischen Hochschule Zwickau, die Forschungsressourcen der Hochschule Mittweida zu den unter dem
Begriff Smart Meter zusammengefassten intelligenten digitalen Mess- und Regelungsinstrumenten für den Verbrauch von Energie sowie den Ansätzen zur Klimatisierung von Räumen und zur Abwärmenutzung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.

Ansprechpartnerin an der WHZ:
Transferbeauftragte Susan Bergelt
susan.bergelt@fh-zwickau.de
0375-536 2302

Ergebnis

Das Co-Creation Lab wird zu einem Ort entwickelt, an dem sich 

  • Fachspezialisten treffen zu face-to-face-Entwicklungsarbeit am konkreten technischen Problem der Versorgungsinfrastrukturen
  • Netzwerke bilden unterschiedlichster Fachgruppen und Tätigkeitsbereiche (interdisziplinäre Arbeitsgruppen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft), um Problemlösungen zu diskutieren (in realen Räumen und virtuell im Coworking Space)
  • die breite Öffentlichkeit in populärwissenschaftlichen Veranstaltungen informieren kann.

Logos Innovative Hochschule / Fördermittelgeber

Bildmarke Saxony5

Kompetenzzentrum "ubineum"

Anhang

Bild : Logos Innovative Hochschule / Fördermittelgeber

Bild : Bildmarke Saxony5

Bild : Kompetenzzentrum "ubineum"