Saxony5 - Smart University Grid - Wissensströme intelligent vernetzen, Teilvorhaben WHZ
CCL Oberflächentechnologie
01/2018 - 12/2022
Prof. Dr. Silke Mücklich (Fakultät Automobil- und Maschinenbau)
WHZ-Forschungsprojekt
Prof. Dr. Silke Mücklich
BMBF
Situation
Gesamtziel des Vorhabens Smart University Grid Saxony5
Die fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW), namentlich die
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW),
- Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK),
- Hochschule Mittweida (HSMW),
- Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) und
- Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ),
haben mit ihrer Gemeinsamen Transferstrategie beschlossen, ihre Aktivitäten zum Ideen-, Wissens- und Technologietransfer im Verbund zu konzipieren, durchzuführen und zu kommunizieren. Dieser Transferverbund trägt den Namen Saxony5 sprich: „Saxony high five“).
Der Transferverbund „Saxony5“ bündelt die Ressourcen und Kompetenzen der fünf HAW sowie von mehreren direkten Partnern. Mittels interdisziplinärer Zusammenarbeit und intelligenter Vernetzung soll inhaltlich und methodisch eine neue Qualität im Transfer und somit für die Region eine nachhaltige Wohlfahrtsentwicklung erreicht werden.
Primäres Ziel des Vorhabens ist es, zum Erreichen des in der Transferstrategie als Leitbild beschriebenen Dynamischen Stimulationskreislaufs der Innovation zwischen Hochschulen und ihren Zielgruppen in Wirtschaft und Gesellschaft wirksam beizutragen.
Saxony5 wird im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz über fünf Jahre gefördert.
Aufgabe
Das Co-Creation Lab Oberflächentechnik hält fachspezifisches Know-how sowie eine Vielzahl von Geräten und Verfahren vor, mit denen Oberflächen modifiziert und charakterisiert werden können.
Die im Bereich Analytik vorhandene Infrastruktur ermöglicht eine umfassende Untersuchung und bildgebende Dokumentation von Werkstoffoberflächen aller Art auf einer Makro-, Mikro- und Nano-Skala. Auf dem Gebiet der Oberflächenmodifizierung hat neben den chemischen Verfahren insbesondere die Laserpulsabscheidung ein erhebliches Transferpotential. Hiermit lassen sich sowohl superharte, als auch extrem reibungsarme, chemisch inerte und elektrisch funktionale/dotierbare Schichten abscheiden, die z. B. bei Werkzeugen zur Materialbearbeitung als Verschleißschutz dienen.
Das durch Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft zu erschließende Anwendungspotential deckt ein breites Branchenspektrum ab (u. a. Werkzeugbau, Maschinen- und Anlagenbau, Halbleitertechnik, Kunststoffverarbeitung, Medizintechnik, Lebensmitteltechnik).
Ansprechpartner an der WHZ:
Transferbeauftragter Dr. Peter Scheffler
peter.scheffler@fh-zwickau.de
0375 536-1776
Ergebnis
Das Co-Creation Lab Oberflächentechnik bietet:
- Zugang zur Forschungsinfrastruktur und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
- Forschungsforen und Fachseminare
- Workshops mit Unternehmen zur Identifizierung und Lösung von Problemen aus der Praxis
- Optionen für gemeinsame FuE- und Transferprojekte sowie Auftragsforschung
- Vermittlung von Absolventen, Praktika und Abschlussarbeiten
- Information der breiten Öffentlichkeit über aktuelle Forschungsleistungen und Innovationen
Zudem sollen "Transferfilme" gedreht werden, die u. a. der Gewinnung von Transferpartnern dienen, z. B. auf Messen oder über mediale Kanäle. Mit interessierten Partnern werden Transferprojekte initiiert. Dazu dienen Teststellungen, Vorversuche und Demonstrationen mit zugehörigen Nachweisen.
Bildmarke Saxony5
Logos Innovative Hochschule / Fördermittelgeber
Projektleiterin Prof. Silke Mücklich im Labor
Anhang
Bild : Bildmarke Saxony5
Bild : Logos Innovative Hochschule / Fördermittelgeber
Bild : Projektleiterin Prof. Silke Mücklich im Labor