addwood - 3D-Druck von Möbeln aus Restholz. Nutzung spanförmiger Rohstoffe aus der Holzindustrie für das Liquid Deposition Modeling
Teilvorhaben 2: uspcaling, Materialästethik, Nachbearbeitung, Gestaltung und Herstellung von Prototypen
04/2020 - 03/2023
Prof. Jacob Strobel (Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg)
WHZ-Forschungsprojekt
Prof. Jacob Strobel
BMEL
Situation
Das Forschungsvorhaben "addwood" hat den 3D-Druck mit holzbasierten Werkstoffen zum Thema. Ziel ist es, den nachwachsenden Rohstoff Holz mithilfe eines additiven Fertigungsprozesses zu verarbeiten. Vorteilhaft ist, dass dieser eine höhere Materialeffizienz aufweist als traditionelle subtraktive Verfahren. Auf Basis bisher stofflich nur bedingt genutzter spanförmiger Holzreste aus der holzverarbeitenden Industrie soll ein neuer, additiv verarbeiteter Holzwerkstoff weiterentwickelt werden. Bisher hat sich das Liquid Deposition Modeling in Laborversuchen bewährt. Holzspäne werden mit Bindemitteln vermengt. Die entstehende pastöse Masse lässt sich anschließend extrudieren. Es ist geplant, dieses Verfahren in den Pilotmaßstab zu überführen. Prototypen von Möbeln sind additiv zu fertigen und auf ihre Marktfähigkeit hin zu bewerten.
Anhang
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