ZEREPRO - PSI - Entwicklung eines Systems zur Planung und Fertigung patientenspezifischer Schädelimplantate unter Verwendung additiver Fertigungsverfahren und Techniken des maschinellen Lernens

Entwicklung und Programmierung einer Software zur automatisierten Implantat-Herstellung

Projektlaufzeit:

09/2020 - 08/2022

Projektleitung (Organisationseinheit):

Prof. Dr. Angela Hommel (Fakultät Wirtschaftswissenschaften)

Projekttyp:

WHZ-Forschungsprojekt

Kontakt:

Prof. Dr. Angela Hommel

+49 (375) 536 3339
angela.hommelfh-zwickaude

Kooperationspartner:

MTG Medizintechnik Göhl, Frankfurt am Main
ISD - Internet Systems GmbH Dresden
Universität Leipzig

Fördermittelgeber:

BMWi

Situation

Für die CT-basierte präoperative Planung patientenspezifischer Schädelimplantate wird derzeit eine Software eingesetzt, die mehrere Stunden benötigt, um die relevanten anatomischen Strukturen zu segmentieren und das CAD-Modell des Implantats zu erstellen. Darüber hinaus ist derzeit die Interaktion während des Implantat-Planungsprozesses zwischen dem Chirurgen und dem Ingenieur nicht optimal.

Aufgabe

Ziel ist die Entwicklung einer optimierten Prozesskette, um Schädelimplantate mit den neuen 3D-Drucksystemen (PEEK/PEKK, Biokeramik, Titan) individuell und patientenspezifisch für jeden Fall herstellen zu können. Beschichtungen sowie Strukturierungen der Oberfläche sollen die derzeit hohe Komplikationsrate verringern. Weiterhin besteht das Ziel, eine Cloud-basierte Planungssoftware unter Verwendung von Methoden des maschinellen Lernens zu entwickeln. Relevante anatomische Strukturen innerhalb der CT-Bilder sollen segmentiert und automatisch verschiedene Designversionen erstellt und dem Chirurgen vorgeschlagen werden. Der Planungs- und Herstellungsprozess soll von derzeit 2-6 Wochen auf 48 Stunden verkürzt werden.

Anhang

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